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Musiker

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Juan González Martínez

Künstlerische Leitung | Historische Posaune

Juan González Martínez gilt als einer der vielseitigsten Posaunisten der Nachwuchsgeneration im Bereich der historischen Aufführungspraxis.
Er war schon früh fasziniert von Musik. Über das Singen im Knabenchor entwickelte er seine Lust am Cantablen und bald suchte er auch nach einem Instrument, auf dem er diese Lust in Klang umsetzen könnte. Dann begegnete er einer Posaune — und es war Liebe auf den ersten Ton!
Nach einem Bachelor Posaune in Murcia absolvierte Juan ein Masterstudium Barockposaune in Bremen, anschließend ein Aufbaustudium klassisch-romantische Posaune in Den Haag. 
An der Posaune fasziniert ihn speziell ihre Vielseitigkeit, mit Solo-, Ensemble- und Orchestermusik. Besonders liebt er jedoch spanische Klänge, und so gründete er 2016 das Ensemble Concierto Ibérico, das sich v.a. der spanischen Musik des 16. und 17. Jahrhundert widmet.
Daneben ist er auch häufig etwa mit dem Ensemble GlossArte unterwegs, dem Weckmann-Consort, aber ebenso mit größeren Besetzungen wie Le Cercle de l’Harmonie, Oltremontano oder Weser-Renaissance.
 

Inés Pina Pérez

Historische Blockflöten

Inés Pina Pérez wurde in Huesca (Spanien) geboren.
Zwischen 2012 und 2019 absolvierte sie ihr Blockflötenstudium in Spanien und Deutschland bei Vicente Parrilla und Han Tol, ergänzt durch Meisterkurse u.a. bei Katharina Bopp, Kees Boeke, Dan Laurin und Pamela Thorby.
Derzeit ist sie Mitglied mehrerer Ensembles, die regelmäßig in Deutschland, in den Niederlanden und in der Schweiz auftreten. Ihr Ensemble Thamyris war einer der drei Finalisten des „Förderpreis-Wettbewerbs Alte Musik 2020/21“ im Saarland. Darüberhinaus wurde Inés Pina Pérez 2021 als Solistin beim Blockflötenwettbewerb „Moeck Solo Recorder Competition“ ausgezeichnet.

Fernando Olivas

Barockgitarre, Theorbe

In Mexiko geboren, begann Fernando Olivas im Alter von 22 Jahren, in seinem Heimatland Musik zu studieren. Aktuell studiert er Lauteninstrumente bei Joachim Held an der Hochschule für Künste Bremen. Herausragend durch seine energiegeladene und unberechenbare Bühnenpräsenz, wurde er bisher zu Konzertprojekten im europäischen Raum in Länder wie Italien, Belgien, Niederlande, Frankreich, England, Tschechien, Litauen, Österreich Schottland, Dänemark und viele weitere eingeladen.

Lea Suter

Orgel, Cembalo, Regal

Lea Suter ist Organistin, Cembalistin und Orgelbauerin. Sie ist Tutorin der internationalen Orgel- und Clavichord-Akademie in Smarano (Italien). Seit März 2020 veröffentlicht sie den Podcast „Glocke Orgel digital“ wo sie die historische Orgel des Bremer Konzerthauses der Öffentlichkeit zugänglich macht. Es folgt eine CD-Ersteinspielung an der historischen Sauer-Orgel (1928) beim Label Dabringhaus & Grimm. Neben ihrer internationalen Konzerttätigkeit als Solistin, arbeitet sie als Cembalistin mit dem Ensemble Concierto Ibérico zusammen. Im Jahr 2020 gründete sie den Weckman-Consort, der sich zum Ziel gesetzt hat, groß besetzte Werke nord- und mitteldeutscher Komponisten des 17. und 18. Jahrhunderts mit einer mehrmanualigen großen historischen Orgel aufzuführen. Sie war als Organistin an der mitteltönigen Van der Putten-Orgel in Bremen-Walle tätig und war Organistin im Künstlerdorf Worpswede, wo sie die künstlerische Leitung der wöchentlichen „Worpsweder Orgelmusiken“ inne hatte.

Die gebürtige Schweizerin baute mit 16 Jahren ihr erstes Clavichord und absolvierte nach einer Ausbildung zur Orgelbauerin, wo sie im Rahmen dessen in Siebenbürgen – Rumänien, bei der Restaurierung von Orgeln des 17./18. Jahrhunderts mitarbeitete, ein Studium der Kirchenmusik sowie ein Masterstudium in Orgel, Cembalo und Clavichord u.a. bei Margareta Hürholz, Roland Dopfer, Pieter van Dijk, Menno van Delft.

Daniela Niemietz

Tanz

Daniela Niemietz–Tanzpädagogin, Tänzerin, Choreografin und Sonderpädagogin (M.A.) aus Hannover. Ihren tänzerischen Werdegang begann sie im Alter von zwei Jahren mit Rhythmik, klassischem Ballett und spanischem Tanz. Über Jazz und Modern Dance kam sie schließlich zum Ägyptischen Tanz und damit zu zahlreichen zeitgenössischen Tanzfusionen.
Auf der Bühne steht sie bereits seit frühester Kindheit. Neben nationalen und internationalen Engagements ist sie häufig auf verschiedenen Bühnen Hannovers zu sehen. So tanzte sie u.a. in der Staatsoper Hannover, im Gartentheater Herrenhausen, in der Orangerie und bei den Kunstfestspielen Herrenhausen. Zuletzt war sie als Solistin im Rahmen der Konzertreihe Herrenhausen Barock unter Leitung von Alon Sariel aufgetreten. In ihren solistischen und choreografischen Arbeiten verbindet sie zahlreiche Genres zu einer einzigartigen Fusion. Dabei geht es ihr vor allem darum, das Publikum mit passender Bewegungssprache zu erreichen – und dabei eine Sprache zu finden, mit der man eine Geschichte erzählen kann, für die es keine Worte gibt. Als Dozentin für FCBD®Style und Flamenco Dialect genießt sie internationales Ansehen und bildet Tänzer:innen und Tanzpädagog:innen auf der ganzen Welt aus.